Fehlbarkeit der von Laien durchgeführten Suche:
Viele Erfinder haben sich als Profi darin erwiesen, ihre eigene Patentrecherche durchzuführen. Die Suche nach Teilen kann wie folgt durchgeführt werden:
- XLSCOUT
- Website des US-Patentamts,
- Raumnetz,
- Google-Patente,
- FreePatentsOnline.com und viele andere regionale und kostenlose Datenbanken.
Nach der Recherche kann die Analyse des gefundenen Stands der Technik problematisch sein, da der Erfinder denken kann, dass die Erfindung gegenüber dem Stand der Technik nicht patentierbar ist, und das entscheidende Unterscheidungsmerkmal der Erfindung außer Acht lässt.
Darüber hinaus handelt es sich bei offenen Plattformen wie der Google-Patentsuche nicht um fortgeschrittene Suchplattformen, und manchmal kann es einem Erfinder passieren, dass ihm wichtiger Stand der Technik entgeht, weil er keinen Zugang zu kostenpflichtigen Patentdatenbanken hat.
Dies kann zu einem Geldverlust führen, da die Patentanmeldung normalerweise zwischen 8,000 und 14,000 US-Dollar kostet. Wenn man im Vorhinein herausfindet, dass eine Erfindung nicht patentierbar ist, kann man viel Geld sparen.
Einer von einem Laien durchgeführten Recherche kann es an der erforderlichen Gründlichkeit und Qualität mangeln, was wiederum zu irreführenden Ergebnissen führt. Erfinder könnten das Gefühl haben, dass die Erfindung patentierbar ist, und mit dem Anmeldeverfahren fortfahren. Daher ist vor der Anmeldung beim Patentamt eine umfangreiche Recherche erforderlich.
Vorteile einer Suche durch einen Experten:
Für eine gründliche Patentrecherche müssen folgende Dinge abgedeckt werden:
- Verständnis für Erfindungen und ihre technischen Schlüsselwörter sowie deren Synonyme
- Schlüsselwortbasierte Suchen und deren Kombinationen
- Verwendung von Internationaler Patentklassifikation (IPC), Cooperative Patent Classification (CPC), US-Klassen, F-Begriffen, FI, Locarno-Klassifikationen in Suchzeichenfolgen,
- Top-Suchanfragen auf Basis von Beauftragten, die in diesem technischen Bereich sehr aktiv sind
- Autor/Erfinder-basierte Suche nach der höchsten in der Domäne veröffentlichten Literatur und viele andere Techniken.
Diese Techniken erfordern Erfahrung und einen sicheren Griff auf dem Gebiet der Suche. Mithilfe der Erfahrung eines erfahrenen Erfinders können Sie sich ein klares Bild davon machen, wo die Erfindung steht.
Ein Patentexperte kann dabei helfen, die Patentanmeldung so zu formulieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung verringert wird. Sie können ihre Erfahrung nutzen, um die Erfindung vom Stand der Technik abzugrenzen und die neuen Elemente der Erfindung hervorzuheben. Spart dem Erfinder viel Zeit und Geld.
Daher ist es besser, einen Experten für die Patentrecherche zu beauftragen, der bei der Ausarbeitung der Patentanmeldung mithilft.