Zur Identifizierung des Standes der Technik (Patent-/Nicht-Patent-Zitate) können verschiedene kostenpflichtige und/oder unbezahlte Datenbanken genutzt werden. Einige dieser beliebten Datenbanken sind: Orbit, Derwent, XLSCOUT, Patsnap, Lens.org, Google Patents, Google, IEEE, Google Scholar, IETF-Standards, 3GPP-Standards, ETSI, Espacenet, J-platpat, KIPRIS, CNIPA usw.
Abhängig von den Datenbanken gibt es zahlreiche Möglichkeiten, nach dem Stand der Technik zu suchen. Eine Methode wäre eine automatisierte Suche (zum Beispiel in XLSCOUT – KI-basiertes Modul), bei dem entweder der erfinderische Absatz oder die formulierten Anspruchselemente/-merkmale eingegeben werden und ein künstliches intelligentes Modul von dort aus übernimmt, um alle verwandten/relevanten/nächstmöglichen Stand der Technik zu identifizieren.
Als nächstes können wir manuelle Suchen durchführen, indem wir Suchzeichenfolgen/-abfragen/-strategien erstellen, die alle wichtigen/verwandten Schlüsselwörter/-phrasen der Erfindung verwenden. Diese können uns außerdem dabei helfen, wichtige Rechtsnachfolger/Erfinder und/oder wichtige Patentklassifizierungen im Zusammenhang mit der Erfindung zu identifizieren, die bei der Entwicklung weiterer Recherchestrategien verwendet werden können.
Wir können auch nach weiterem verwandten Stand der Technik suchen, der zu einem identifizierten relevanten Stand der Technik vorhanden/zitiert ist. Darüber hinaus verfügen alle diese Datenbanken meist über ihre eigene Syntax/Methoden zur Erstellung von Suchstrategien.
Wenn der Kunde außerdem bereits über einige Patente/Produkte/Veröffentlichungen zu derselben Technologie verfügt, können diese Referenzen/Zitate identifiziert werden und dabei helfen, die Suche entsprechend zu steuern, um den nächstmöglichen Stand der Technik zu finden.