Das Beste vom Besten: Pflanzenbasierte vs. fermentationsbasierte Milchprodukte

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Die Milchwirtschaft ist für 2.9 Prozent aller vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Darüber hinaus hat Milch von allen Lebensmitteln den höchsten Wasser-Fußabdruck: Für jeden konsumierten Liter werden 628 Liter Wasser benötigt.  

Damit ist Milch der größte Süßwasserverschmutzer. Diese Zahlen haben Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zur Entdeckung umweltfreundlicher, langlebiger Milchersatzprodukte ausgelöst, die der steigenden Nachfrage nach veganen Produkten gerecht werden.  

Obwohl pflanzliche Ersatzstoffe diesen Sektor in der Vergangenheit dominierten, sind neue Technologien wie die präzise Fermentation schnell auf dem Vormarsch. 

Inhaltsverzeichnis

Einleitung  

In den letzten Jahren hat die Lebensmittelindustrie einen deutlichen Wandel hin zu nachhaltigeren und ethischeren Entscheidungen erlebt. Zwei prominente Optionen, die an Popularität gewonnen haben, sind pflanzliche und fermentationsbasierte Milchalternativen.  

Da Verbraucher sich ihrer Ernährungsgewohnheiten immer bewusster werden, stellt sich die Frage: Sollten Sie sich auf Pflanzen oder auf fermentierte Milchprodukte konzentrieren? 

Der Aufstieg pflanzlicher Milchprodukte 

Pflanzliche Milchalternativen haben die Welt im Sturm erobert und das aus gutem Grund. Diese Produkte werden typischerweise aus Quellen wie Soja, Mandeln, Hafer, Kokosnuss und Cashew hergestellt.  

Hier sind einige überzeugende Gründe, pflanzliche Milchprodukte in Betracht zu ziehen: 

  1. Umweltverträglichkeit: Einer der größten Vorteile pflanzlicher Milchprodukte ist ihre geringere Umweltbelastung. Die traditionelle Milchwirtschaft trägt zu Treibhausgasemissionen, Entwaldung und Wasserverschmutzung bei.  

    Im Gegensatz dazu haben pflanzliche Alternativen im Allgemeinen einen geringeren CO2-Fußabdruck und erfordern weniger natürliche Ressourcen. 

  2. Laktosefrei: Pflanzliche Milchalternativen sind von Natur aus laktosefrei und daher für Personen mit Laktoseintoleranz oder Milchallergien geeignet. Diese Inklusivität kann Ihnen helfen, Ihre Kundenbasis zu vergrößern.

  3. Vielfalt: Der Markt für pflanzliche Milchprodukte bietet eine umfangreiche Produktpalette, von Milch und Joghurt bis hin zu Käse und Eis. Mit dieser Vielfalt können Sie einen vielfältigen Kundenstamm mit unterschiedlichen Geschmäckern und Ernährungsvorlieben bedienen.

  4. Nutzen für die Gesundheit: Viele pflanzliche Milchprodukte enthalten im Vergleich zu ihren Milchprodukten weniger gesättigte Fettsäuren und Kalorien. Außerdem sind sie in der Regel cholesterinfrei, was sie zu einer gesünderen Wahl für diejenigen macht, die sich Sorgen um die Herzgesundheit machen.

  5. Ethische Überlegungen: Pflanzliche Milchprodukte sind tierversuchsfrei und stehen im Einklang mit ethischen und moralischen Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes. Dies kann bei Verbrauchern Anklang finden, die den Tierrechten Priorität einräumen.

Unternehmen, die sich mit Pflanzen befassen-Basierend auf Milchprodukten 

Das Beste vom Besten: Pflanzenbasierte vs. fermentationsbasierte Milchprodukte
  1. Neben Fleisch: Beyond Meat ist vor allem für seine pflanzlichen Fleischalternativen bekannt und hat sich auch an pflanzliche Milchprodukte wie Käse auf pflanzlicher Basis gewagt.
  2. Unmögliche Lebensmittel: Ähnlich wie Beyond Meat begann Impossible Foods mit Fleischprodukten auf pflanzlicher Basis und erforschte seitdem pflanzliche Milchoptionen, darunter Käse und Milch.
  3. Danone: Dieser multinationale Lebensmittelkonzern besitzt mehrere milchfreie Marken, darunter Silk (bekannt für Mandel- und Sojamilch) und So Delicious (bekannt für verschiedene Milchalternativen).
  4. Hafer: Oatly ist auf Milchalternativen auf Haferbasis spezialisiert, darunter Hafermilch, Eiscreme und Joghurt. Mit seinen innovativen Produkten erlangte das Unternehmen große Aufmerksamkeit.
  5. Alpro: Alpro ist eine Tochtergesellschaft von Danone und konzentriert sich auf eine breite Palette pflanzlicher Milchalternativen, darunter Produkte auf Mandel-, Soja- und Kokosnussbasis.
  6. Califia Bauernhöfe: Califia Farms ist bekannt für seine Milchalternativen auf Mandel- und Haferbasis, darunter Mandelmilch und Kaffeeweißer.

Die Entstehung fermentationsbasierter Milchprodukte 

Fermentationsbasierte Milchalternativen sind eine weitere spannende Option. Diese Produkte werden durch die Fermentation von Mikroorganismen hergestellt, um pflanzliche Inhaltsstoffe in milchähnliche Produkte umzuwandeln.  

Hier sind einige Gründe, fermentierte Milchprodukte in Betracht zu ziehen: 

  1. Authentischer Geschmack und Textur: Die Fermentation kann den Geschmack und die Textur traditioneller Milchprodukte besser nachahmen als einige pflanzliche Optionen. Dies kann für Verbraucher attraktiv sein, die ein authentischeres Milcherlebnis suchen.
  2. Probiotische Vorteile: Fermentierte Milchprodukte enthalten häufig nützliche Probiotika, die die Darmgesundheit fördern können. Dieser gesundheitliche Nutzen kann ein Verkaufsargument für Ihre Produkte sein.
  3. Clean-Label-Zutaten: Fermentationsbasierte Milchalternativen können mit Clean-Label-Zutaten hergestellt werden, was in der Lebensmittelindustrie ein wachsender Trend ist. Dies bedeutet weniger Zusatz- und Konservierungsstoffe, was gesundheitsbewusste Verbraucher ansprechen kann.
  4. Kulturelle Bedeutung: Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt und Kefir haben in vielen Küchen eine kulturelle Bedeutung. Durch das Angebot fermentierter Alternativen können Sie diese kulturelle Verbindung nutzen und ein breiteres Publikum ansprechen.

Unternehmen beschäftigen sich mit Fermentation-Basierend auf Milchprodukten 

Das Beste vom Besten: Pflanzenbasierte vs. fermentationsbasierte Milchprodukte
  1. Chobani: Chobani, ein bekanntes Joghurtunternehmen, hat die Welt der fermentierten Milchalternativen erkundet, darunter pflanzliche Joghurts aus Mandel- und Hafermilch.
  2. Lebende Lebensmittel von GT: GT's Living Foods ist bekannt für seine Kombucha-Produkte, fermentierte Getränke auf Teebasis mit probiotischen Vorteilen.
  3. Laird Superfood: Während Laird Superfood vor allem für seine Kaffeeweißer und pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel bekannt ist, bietet das Unternehmen auch fermentierte Produkte wie Kokosnusswasserkefir an.
  4. Die Kokosnuss-Kollaboration: Dieses Unternehmen ist auf Produkte auf Kokosnussbasis spezialisiert, darunter fermentierte und milchfreie Joghurtalternativen.

Die richtige Wahl treffen 

Ob Sie sich letztendlich auf Pflanzen oder fermentierte Milchprodukte konzentrieren sollten, hängt von Ihren Zielen, Ressourcen und dem Zielmarkt ab.  

Um Ihnen dabei zu helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, sind hier einige wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten: 

  1. Marktanalyse: Analysieren Sie Ihren Zielmarkt und ihre Vorlieben und Bedürfnisse identifizieren. Neigen sie eher zu pflanzlichen oder fermentierten Milchprodukten? Sammeln Sie Erkenntnisse durch Umfragen oder Marktforschung.
  2. Produktionsmöglichkeiten: Berücksichtigen Sie Ihre Produktionskapazitäten und -ressourcen. Fermentationsbasierte Milchalternativen erfordern möglicherweise spezielle Ausrüstung und Fachwissen, während pflanzliche Optionen vielseitiger sein können. 
  3. Nachhaltigkeitsziele: Wenn Nachhaltigkeit oberste Priorität hat, passen pflanzliche Milchprodukte aufgrund ihrer geringeren Umweltbelastung möglicherweise besser zu Ihren Zielen.
  4. Geschmack und Qualität: Bewerten Sie die Qualität und den Geschmack Ihrer Produkte. Unabhängig von der Sorte erwarten Verbraucher hochwertige, geschmackvolle Milchalternativen.
  5. Diversifizierung: Beschränken Sie sich nicht auf eine Kategorie. Viele erfolgreiche Unternehmen bieten eine Reihe von Milchalternativen an, darunter sowohl pflanzliche als auch fermentationsbasierte Optionen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl pflanzliche als auch fermentationsbasierte Milchalternativen ihre Vorzüge haben und auf dem heutigen Markt erfolgreich sein können. Der Schlüssel liegt darin, Ihr Publikum zu verstehen, Ihre Stärken zu nutzen und kontinuierlich Innovationen zu entwickeln, um den sich ändernden Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden, die zunehmend nach nachhaltigen, ethischen und köstlichen Milchalternativen suchen. 

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