Rechercheberichte zur Patentierbarkeit: Der Schlüssel zur Sicherung von Patenten

Startseite / BLOG / Patentierbarkeitssuche / Rechercheberichte zur Patentierbarkeit: Der Schlüssel zur Sicherung von Patenten

In der Welt der Innovation und des geistigen Eigentums spielen Patente eine entscheidende Rolle beim Schutz von Erfindungen und der Förderung des technologischen Fortschritts. Vor der Einreichung einer Patentanmeldung ist es für Erfinder und Unternehmen unerlässlich, dies zu tun bestimmen ob ihre Erfindung neu und nicht offensichtlich ist. Hier ist a Patentbericht oder allgemeiner bekannt- Der Bericht zur Patentierbarkeitsrecherche kommt ins Spiel. 

Einleitung 

Neuheitensuche, auch als a bezeichnet Patentierbarkeitssuche, hilft bei der Bestimmung, welche Patent- oder Nichtpatentliteraturdokumente für diese Bewertung relevant wären und ob eine Erfindung patentiert werden kann. Ziel der Suche ist es, jegliche öffentliche Enthüllung der kreativen Idee zu finden, die vor dem Datum der betreffenden Erfindung irgendwo auf der Welt erfolgte. 

Bevor Sie eine Patentanmeldung einreichen, ist es hilfreich, eine Patentfähigkeitsrecherche durchzuführen, da dies bei der Entwicklung einer Strategie hilfreich ist. Der nächstliegende Stand der Technik, der bei einer Neuheitsrecherche entdeckt wurde, kann auch auf Probleme hinweisen, die bei der Patenterteilung auftreten könnten, und Ihnen dabei helfen, die Ansprüche Ihrer Erfindung zu formulieren, ohne den bestehenden Stand der Technik zu verletzen. 

Inhaltsverzeichnis

Patentfähigkeit versteheny 

Unter Patentierbarkeit versteht man die Kriterien, die eine Erfindung erfüllen muss, um ein Patent zu erhalten. Damit eine Erfindung patentierbar ist, muss sie im Allgemeinen neu sein, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen und gewerblich anwendbar sein.  

Neuheit bedeutet, dass die Erfindung neu sein muss und vor der Einreichung der Patentanmeldung nicht öffentlich bekannt gegeben werden darf. Das Erfordernis der erfinderischen Tätigkeit impliziert, dass die Erfindung für jemanden, der sich auf dem betreffenden Gebiet auskennt, nicht offensichtlich sein darf. Schließlich gewährleistet die gewerbliche Anwendbarkeit, dass die Erfindung in irgendeiner Form in der Industrie hergestellt oder genutzt werden kann. 

Was ist ein Bericht zur Patentierbarkeitsrecherche? 

Ein Patentierbarkeitsrecherchebericht, auch Patentierbarkeits- oder Neuheitsrecherchebericht genannt, ist eine umfassende Recherche, die durchgeführt wird, um die Patentierbarkeit einer Erfindung festzustellen. Diese Suche wird in der Regel von einem Patentexperten durchgeführt, beispielsweise einem Patentanwalt oder Patentagenten, der über Erfahrung in der Durchführung gründlicher Recherchen in Patent- und Nichtpatentliteraturdatenbanken verfügt. 

Der Zweck eines Rechercheberichts zur Patentierbarkeit besteht darin, Referenzen zum Stand der Technik zu identifizieren, die sich auf die Patentierbarkeit der Erfindung auswirken können. Als Stand der Technik gelten alle öffentlich zugänglichen Informationen, die für die Erfindung relevant sind, einschließlich Patente, Patentanmeldungen, wissenschaftliche Veröffentlichungen, technische Artikel und andere öffentliche Offenbarungen.  

Durch die Prüfung des Standes der Technik zielt eine Patentierbarkeitsrecherche darauf ab, die Neuheit und Nichtoffensichtlichkeit der Erfindung zu beurteilen und eine fundierte Meinung über ihre Patentierbarkeit abzugeben. 

Rechercheberichte zur Patentierbarkeit: Der Schlüssel zur Sicherung von Patenten

Umfang der Patentierbarkeit SSuche 

Bei der Suche nach Patentierbarkeit konzentriert sich ein Patentanalytiker auf die beiden Voraussetzungen für die Erlangung eines Patents: Neuheit und Nichtoffensichtlichkeit bzw. erfinderische Tätigkeit. Der Suchende sucht nach Informationen, die in Frage stellen, ob die Erfindung neu oder neuartig ist oder ob sie für Personen, die sich zum Zeitpunkt der Erfindung auf dem Gebiet der Technologie auskannten, offensichtlich gewesen wäre. 

Es sollten die vollständigen Patentschriften sowie alle technischen und nichttechnischen Veröffentlichungen durchsucht werden. Mit anderen Worten: jede schriftliche Dokumentation, die vor dem Anmeldetag der Erfindung vorliegt, oder die vorliegende, falls noch nicht eingereicht, die Merkmale der untersuchten Erfindung abdeckt.  

Muss-Elemente haben in ein Bericht zur Patentierbarkeitsrecherche  

  1. Hauptmerkmalsmatrix der Erfindung:
    Ohne ein paar wesentliche Komponenten ist es für einen Fachmann mit durchschnittlichen Fachkenntnissen auf demselben Gebiet möglicherweise unmöglich, eine Erfindung zu duplizieren. Um gründlich zu sein, muss ein guter Patentrecherchenbericht daher klar spezifizierte wichtige Merkmale enthalten. 
    Typischerweise analysieren und zerlegen technische Fachleute die Erfindung in viele Abschnitte, von denen jeder für ein bestimmtes Merkmal steht. Der nächste Schritt besteht darin, jedes Suchergebnis mit den entwickelten Hauptmerkmalen zu vergleichen und abzubilden, um festzustellen, welche Ergebnisse der Innovation am ähnlichsten sind.
    Dadurch wird sichergestellt, dass es keine Suchlücken zwischen den vielen Konzepten und ihrer Anwendung in der jeweiligen Erfindung gibt. Außerdem wird klargestellt, welche Elemente der Erfindung durch den anerkannten Stand der Technik abgedeckt sind und welche nicht. Mit diesem Wissen kann man die Anspruchsgrenzen und damit den Schutzumfang der jeweiligen Erfindung vorhersagen. 
  1. Organisieren der Referenzdokumente in Kategorien:
    Der Recherchebericht kann auf verschiedene Weise relevante Referenzen enthalten. Eine gängige Praxis besteht darin, Dokumente wie den weltweiten Recherchenbericht nach ihrer Art und dem Grad ihrer Relevanz für die betreffende Erfindung zu kategorisieren. 
    Betrachten Sie beispielsweise die Papiere der Kategorie „X“ oder „Y“ in Berichten über weltweite Patentrecherchen. Die Erfindung fällt in die Kategorie
    Die Dokumente der Kategorie „Y“ offenbaren einen oder mehrere Aspekte der betreffenden Erfindung und können in Kombination mit weiteren „Y“-Dokumenten das Vorliegen oder Fehlen einer erfinderischen Tätigkeit belegen. 
    Andere unterteilen die Dokumente einfach in die Kategorien „Am relevantesten“, „Verwandt“ oder „Ähnlich“, „Entfernt verwandt“ und „Unverwandt“, basierend darauf, wie gut die ursprünglichen und innovativen Eigenschaften der Erfindung mit der Referenz übereinstimmen. 
    Das Dokument, das den größten Einfluss auf das Kriterium der Neuheit und Offensichtlichkeit hat. Der Bericht enthält auch eine vollständige Liste der bibliografischen Informationen der Dokumente. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Anhang mit allen anderen relevanten Dokumenten bereitzustellen, die sich mit denselben Themen befassen wie die im Bericht aufgeführten. 

Liste der wichtigsten Funktionen 

Referenzdokumente mit Kategorie (Patente) 

Referenzdokumente mit Kategorie (NPL) 

Hauptmerkmal 1 

WO2020016730 (X), WO 2013/091154 A1 (Y) 

Sridhara et al. (Y), 

Hauptmerkmal 2 

US 4956353 A (X) 

International Journal of Chemical Studies 2017; 5(6): 1512-1516 (J) 

Hauptmerkmal 3 

US 2013/0253054 A1 (J) 

Zhang et al. (X) 

  1. Stellungnahme oder Schlussfolgerung zur Patentierbarkeit
    Der Patentanalytiker erstellt dann die Patentierbarkeitsmeinung, eine Erklärung, die der Analyst abgibt, um die Komponenten einer Erfindung zu identifizieren, die nicht originell und nicht offensichtlich sind, nachdem er die anerkannten Referenzen ausführlich ausgewertet hat.
    Darüber hinaus kann eine Innovation einige Komponenten enthalten, die nicht ganz originell sind, aber insgesamt dennoch neu sind. Eine Stellungnahme zur Patentierbarkeit kann für Entscheidungsträger in einer solchen Situation äußerst nützlich sein. 
    Darüber hinaus hilft ein vorläufiger unabhängiger Anspruch Entscheidungsträgern dabei, den Umfang des Patents zu klären und die Beschränkungen der Anspruchsgrenzen zu verstehen. Daher können Entscheidungsträger Zeit sparen, indem sie diese Komponente eines Patentrechercheberichts verwenden, um eine effiziente Strategie für die Ausarbeitung und Durchsetzung von Patenten zu entwickeln. 

Schritt für Schritt GAnleitung zu CReatIng. a PAttentabilität SSuche Rberichten 

Schritt 1: Definieren Sie den Umfang der Erfindung: 
Beginnen Sie damit, den technischen Umfang Ihrer Erfindung klar zu definieren. Identifizieren Sie die Schlüsselkonzepte, Komponenten und Funktionalitäten, die Ihre Erfindung einzigartig machen. Dieser Schritt ist wichtig, da er bei der Erstellung effektiver Suchanfragen hilft und eine gezielte und zielgerichtete Suche gewährleistet. 

Schritt 2: Führen Sie eine vorläufige Suche durch: 
Beginnen Sie mit einer vorläufigen Recherche in Patent- und Nichtpatentdatenbanken, um einen ersten Überblick über den bestehenden Stand der Technik zu erhalten. Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter, Synonyme und Variationen, um nach ähnlichen Erfindungen zu suchen. Überprüfen Sie die Suchergebnisse, um potenziell relevante Dokumente zu identifizieren und Ihre Suchstrategie weiter zu verfeinern. 

Schritt 3: Suchanfragen verfeinern: 
Basierend auf den vorläufigen Suchergebnissen verfeinern Sie Ihre Suchanfragen, um bestimmte Aspekte Ihrer Erfindung gezielt anzusprechen. Verwenden Sie erweiterte Suchtechniken wie boolesche Operatoren (AND, OR, NOT), Näherungsoperatoren (NEAR, ADJACENT) und Kürzungssymbole (*), um Ihre Suche zu erweitern oder einzugrenzen. 

Schritt 4: Führen Sie eine umfassende Suche durch: 
Führen Sie eine umfassende Suche mithilfe von Patentdatenbanken (z. B. USPTO, EPA und WIPO) und Nicht-Patentliteraturquellen (z. B. wissenschaftlichen Zeitschriften, Konferenzbeiträgen und technischen Artikeln) durch. Nutzen Sie sowohl schlüsselwortbasierte als auch klassifizierungsbasierte Suchen, um ein breites Spektrum an relevantem Stand der Technik abzudecken. 

Schritt 5: Analysieren und Bewerten des Standes der Technik: 
Sehen Sie sich die identifizierten Dokumente zum Stand der Technik im Detail an. Analysieren Sie die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Ihrer Erfindung und den Referenzen zum Stand der Technik. Beurteilen Sie die Neuheit und Nichtoffensichtlichkeit Ihrer Erfindung, indem Sie ihre Merkmale mit den im Stand der Technik offenbarten Elementen vergleichen.  

Schritt 6: Erstellen Sie den Bericht zur Patentierbarkeitsrecherche: 
Fassen Sie die Ergebnisse Ihrer Suche klar und übersichtlich zusammen. Fügen Sie eine detaillierte Liste der Referenzen zum Stand der Technik sowie deren relevante Details bei (z. B. Patentnummern, Veröffentlichungsdaten, Erfinder).  

Geben Sie eine Analyse jeder Referenz an und heben Sie deren Relevanz und potenzielle Auswirkung auf die Patentierbarkeit Ihrer Erfindung hervor. Schließen Sie den Bericht ab, indem Sie auf der Grundlage der Suchergebnisse eine fundierte Meinung zur Patentierbarkeit Ihrer Erfindung abgeben.  

Fazit  

Im Bereich des Patentrechts a Patentierbarkeitssuche Der Bericht dient als wertvolles Werkzeug für Erfinder und Unternehmen. Durch die Identifizierung von Referenzen zum Stand der Technik und die Bewertung der Neuheit und Nicht-Offensichtlichkeit einer Erfindung ermöglicht dieser Bericht eine fundierte Entscheidungsfindung im Hinblick auf das Streben nach Patentschutz.  

Durchführung einer Patentierbarkeitsrecherche im Vorfeld ein Patent anmelden Die Anmeldung kann dazu beitragen, Zeit und Ressourcen zu sparen und die Gesamtqualität des Patents zu verbessern. Letztendlich ermöglicht es Erfindern, sich in der komplexen Patentlandschaft zurechtzufinden und geistige Eigentumsrechte für ihre innovativen Kreationen zu sichern. 

Über TTC

Bei TT Consultants konzentriert sich unser einzigartiger Ansatz auf unsere Hybridlösung, die die Leistungsfähigkeit der KI-gestützten XLSOUT-Technologie mit menschlichem Fachwissen verbindet. Diese beispiellose Kombination ermöglicht es uns, erstklassige Lösungen für Ihre Anforderungen an die Verwaltung von geistigem Eigentum anzubieten.

Unser Team besteht aus qualifizierten Fachleuten, darunter erfahrenen IP-Experten, die sich leidenschaftlich für ständige Innovation und Weiterentwicklung einsetzen. Wir sind stolz auf unsere Fähigkeit, maßgeschneiderte und strategische Lösungen zu IMPROVISIEREN, ANPASSEN und UMSETZEN, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

TT-Berater bietet eine Reihe effizienter und qualitativ hochwertiger Lösungen für Ihr geistiges Eigentumsmanagement von

und vieles mehr. Wir bieten sowohl Anwaltskanzleien als auch Unternehmen in vielen Branchen schlüsselfertige Lösungen an.

Kontakt
Artikel empfehlen
TOP
Pop-up

ENTSPERREN SIE DIE KRAFT

Von Ihrem Ideen

Erweitern Sie Ihr Patentwissen
Exklusive Einblicke erwarten Sie in unserem Newsletter

    Fordern Sie einen Rückruf an!

    Vielen Dank für Ihr Interesse an TT Consultants. Bitte füllen Sie das Formular aus und wir werden uns in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen

      Fordern Sie einen Rückruf an!

      Vielen Dank für Ihr Interesse an TT Consultants. Bitte füllen Sie das Formular aus und wir werden uns in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen