Patent-Power-Up-Gewinnstrategien für intelligentes Patentanspruchsmanagement

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Einleitung

In der komplexen Landschaft des Patentrechts ist das strategische Management von Patentansprüchen eine zentrale Komponente für Innovatoren, die ihre Erfindungen schützen und gleichzeitig den kommerziellen Wert maximieren möchten.  

Dieser Leitfaden befasst sich mit den Feinheiten der Erstellung, Änderung und Verwaltung von Patentansprüchen und bietet einen Leitfaden für die Bewältigung der Feinheiten der Patentverfolgung.  

Durch eine detaillierte Untersuchung der strategischen Anspruchserstellung, der effektiven Reaktion auf Prüfungsrückmeldungen und der Anspruchsanpassungen nach der Erteilung liefern wir wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung der Patentstärke, Durchsetzbarkeit und des Gesamtwerts des Portfolios. 

Inhaltsverzeichnis

Die Grundlagen des Patentanspruchsmanagements

Patent-Power-Up: Erfolgsstrategien für intelligentes Patentanspruchsmanagement

Ein effektives Patentanspruchsmanagement ist ein entscheidender Aspekt der Strategie für geistiges Eigentum und legt die Grundlage für den Schutz von Innovationen und die Maximierung ihres kommerziellen Werts.  

Zu diesem grundlegenden Element gehört ein detailliertes Verständnis der Vorgehensweise Erstellen, strukturieren und verfeinern Sie Patentansprüche um umfassenden Schutz und Durchsetzbarkeit zu gewährleisten. 

Patentansprüche verstehen 

Patentansprüche sind die rechtlichen Definitionen, die die Grenzen des Schutzes der Erfindung festlegen. Sie legen fest, was patentrechtlich geschützt ist, und beschreiben im Wesentlichen den Umfang der Erfindung.  

Es gibt zwei Hauptarten von Ansprüchen: unabhängig und abhängig.  

Unabhängige Ansprüche stehen für sich allein und beschreiben die Erfindung in groben Zügen, während abhängige Ansprüche auf einen unabhängigen Anspruch verweisen und weitere Details oder Einschränkungen hinzufügen. Die Kunst des Anspruchserstellung liegt darin, den Umfang des Schutzes mit der Präzision in Einklang zu bringen, die erforderlich ist, um die Erfindung vom Stand der Technik zu unterscheiden. 

Die strategische Rolle der Anspruchsgestaltung

Die Zusammensetzung von Patentansprüchen hat direkten Einfluss auf die Stärke, Durchsetzbarkeit und das kommerzielle Potenzial eines Patents. Gut formulierte Ansprüche können umfassenden Schutz bieten, Verstöße abschrecken und einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.  

Umgekehrt können schlecht strukturierte Ansprüche Schwachstellen hinterlassen, die Wettbewerber ausnutzen können, wodurch der Wert des Patents gemindert wird. Die strategische Ausarbeitung von Ansprüchen erfordert ein tiefes Verständnis sowohl der Erfindung als auch der damit verbundenen rechtlichen Standards, um sicherzustellen, dass Ansprüche nicht nur vertretbar sind, sondern auch mit den Geschäftszielen in Einklang stehen. 

Kosteneffizienz bei der Anspruchserstellung 

Die anfängliche Anmeldegebühr für eine Patentanmeldung deckt eine bestimmte Anzahl von Ansprüchen ab, typischerweise bis zu drei unabhängige und 3 Gesamtansprüche. Diese Gebührenstruktur führt zu dem weit verbreiteten Missverständnis, dass mehr Ansprüche einem stärkeren Schutz gleichkommen.  

Allerdings sind die Qualität und die strategische Ausgestaltung der Ansprüche weitaus entscheidender als die Quantität. Bei einem effektiven Anspruchsmanagement geht es darum, den aus jedem Anspruch abgeleiteten Wert zu maximieren und die zugeteilte Anzahl zu nutzen, um die Erfindung umfassend abzudecken, ohne unnötige Kosten für zusätzliche Ansprüche zu verursachen.

Das Missverständnis von Anspruchsmenge vs. Qualität 

Ein weit verbreiteter Mythos in der Patentstrategie besagt, dass eine höhere Anzahl von Ansprüchen automatisch zu einem stärkeren Patent führt. Dieser Glaube übersieht die differenzierte Rolle der Anspruchsqualität und der strategischen Zusammensetzung beim Schutz einer Erfindung.  

Ein Patent mit einer wohlüberlegten Reihe von Ansprüchen, die darauf zugeschnitten sind, die Schlüsselaspekte und möglichen Variationen der Erfindung abzudecken, kann einen robusteren Schutz bieten als ein Patent mit zahlreichen, aber schlecht formulierten Ansprüchen. 

Die Bedeutung von Anspruchsklarheit und Präzision 

Klarheit und Präzision bei der Formulierung von Ansprüchen sind von größter Bedeutung. Mehrdeutige oder zu weit gefasste Ansprüche können während des Verfahrens zu Herausforderungen führen Patentprüfung Dies kann zu einer Schwächung der Durchsetzbarkeit des Patents führen.  

Ansprüche müssen sorgfältig formuliert sein, um die Erfindung genau und klar zu beschreiben und sicherzustellen, dass sie einer rechtlichen Prüfung standhalten die Erfindung vor Verletzung schützen. 

Strategien für eine effektive Anspruchsgestaltung

I) Optimierung der Anspruchsstruktur für umfassenden Schutz

Schlüsseltechniken: 

  • Balanceakt: Anspruchsentwürfe, die breit genug sind, um verschiedene Ausführungsformen der Erfindung abzudecken, aber spezifisch genug, um sie vom Stand der Technik zu unterscheiden. 
  • Anspruchsdifferenzierung: Nutzen Sie sowohl unabhängige als auch abhängige Ansprüche, um verschiedene Merkmale und Aspekte der Erfindung umfassend abzudecken. 

Beispiel: 
Stellen Sie sich eine Erfindung im technischen Bereich vor, beispielsweise eine neue Smartphone-Technologie. Ein unabhängiger Anspruch könnte im Großen und Ganzen die einzigartige Methode der Technologie zur Interaktion mit Benutzern abdecken. Abhängige Ansprüche könnten sich dann auf Einzelheiten wie Gesten oder Sprachbefehle konzentrieren und Schutzschichten rund um die Kerninnovation bieten. 

lI) Anpassung von Ansprüchen an die USPTO-Anforderungen 

Häufige Probleme und Strategien:

  • Nicht-Offensichtlichkeit und Neuheit: Stellen Sie sicher, dass sich Ansprüche ausreichend vom Stand der Technik unterscheiden, um den USPTO-Standards zu entsprechen Neuheit und Nicht-Offensichtlichkeit. 
  • Klarheit und Prägnanz: Entwerfen Sie Ansprüche, die klar und prägnant sind, um Unklarheiten zu vermeiden, die zu einer Ablehnung oder künftigen Rechtsstreitigkeiten führen können. 

Handlungsschritte: 

  • Vorläufige Patentrecherche: Führen Sie gründliche Recherchen durch, um die Situation zu verstehen und Ihre Ansprüche klar zuzuschneiden Präsentieren Sie die Neuheit Ihrer Erfindung. 
  • Iteratives Entwerfen: Seien Sie darauf vorbereitet, Ansprüche auf der Grundlage des USPTO-Feedbacks zu verfeinern und anzupassen, wobei der Schwerpunkt auf Klarheit und Einzigartigkeit liegt. 

III) Verwendung von Diagrammen und Tabellen 

Diagramme zur Verdeutlichung: 
Fügen Sie Diagramme hinzu, die die Erfindung und ihre Funktionsweise visuell darstellen und so zur Verdeutlichung komplexer technischer Details in den Ansprüchen beitragen. 

Tabellen zum Vergleich: 
Verwenden Sie Tabellen, um die Merkmale Ihrer Erfindung mit dem Stand der Technik zu vergleichen und die beanspruchten neuartigen Aspekte klar darzustellen. 

Strategische Anspruchsänderungen und -verfolgung 

Strategische Anspruchsänderungen und -verfolgung

Die Steuerung des Patenterteilungsverfahrens erfordert ein differenziertes Verständnis dafür, wie Ansprüche als Reaktion auf das Feedback des Prüfers strategisch geändert werden können. Diese Phase ist entscheidend für die Umwandlung einer ursprünglichen Patentanmeldung in ein erteiltes Patent, das einen robusten Schutz für die Erfindung bietet.  

Effektive Anspruchsänderungen können den Umfang, die Durchsetzbarkeit und die kommerzielle Durchführbarkeit eines Patents erheblich verbessern. 

I) Die Kunst der Anspruchskonsolidierung 

Während des Erteilungsverfahrens können Patentprüfer Ansprüche aus verschiedenen Gründen ablehnen, beispielsweise wegen fehlender Neuheit, mangelnder Offensichtlichkeit oder Überschneidungen mit bestehenden Patenten. Eine strategische Reaktion besteht häufig darin, mehrere Ansprüche in einem einzigen, umfassenderen Anspruch zusammenzufassen, der den Kern der Erfindung erfasst und gleichzeitig auf die Bedenken des Prüfers eingeht. 

Konsolidierungsstrategie: 

  • Identifizieren Sie gemeinsame Themen oder Merkmale der zu prüfenden Ansprüche. 
  • Führen Sie diese zu einem einheitlichen Anspruch zusammen, der die zentralen innovativen Aspekte der Erfindung auf eine Weise beibehält, die die Einwände des Prüfers wahrscheinlich ausräumt. 

Dieser Ansatz rationalisiert nicht nur die Patentanmeldung, sondern stärkt auch die verbleibenden Ansprüche, indem er sie besser gegen mögliche rechtliche Anfechtungen verteidigt. 

lI) Maximierung der Nutzung von Anspruchsquoten 

Das Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten (USPTO) lässt eine bestimmte Anzahl von Ansprüchen ohne zusätzliche Gebühren zu. Beim strategischen Anspruchsmanagement geht es darum, dieses Potenzial voll auszuschöpfen und sicherzustellen, dass das Patent möglichst viele Aspekte der Erfindung abdeckt, ohne die Kostenschwellen zu überschreiten. 

Nutzung vollständiger Quotenstrategien: 

  • Nachdem Sie die Ansprüche konsolidiert haben, prüfen Sie den Antrag, um sicherzustellen, dass er die maximal zulässige Anzahl von Ansprüchen nutzt. 
  • Führen Sie neue abhängige Ansprüche ein, die unterschiedliche Ausführungsformen oder Aspekte der Erfindung hervorheben und so einen mehrschichtigen Schutz rund um die Kernidee bieten. 

Diese Taktik maximiert nicht nur den Schutzumfang des Patents, sondern sorgt auch für Kosteneffizienz, da keine zusätzlichen Anmeldungen erforderlich sind, um Aspekte der Erfindung abzudecken, die nicht in der ursprünglichen Anmeldung enthalten waren. 

llI) Reaktion auf USPTO-Maßnahmen 

A strategische Reaktion auf USPTO-Maßnahmen ist von entscheidender Bedeutung für den Fortschritt der Patentanmeldung bis zur Erteilung. Dazu gehört eine sorgfältige Analyse der Ablehnungen oder Einwände des Prüfers sowie die Ausarbeitung von Änderungsanträgen, die diese Probleme beheben und gleichzeitig den größtmöglichen Schutz des Patents wahren. 

Überlegungen zur strategischen Reaktion: 

  • Verstehen Sie die Gründe für jede Ablehnung oder jeden Einwand, um Ihre Antwort effektiv anzupassen. 
  • Überlegen Sie, ob umfassendere Ansprüche leicht eingeschränkt werden können, um Ablehnungen auszugleichen, ohne den Schutz der Erfindung wesentlich zu beeinträchtigen. 

lV) Prüferinterviews: Ein strategisches Instrument 

Die Teilnahme an Gesprächen mit dem Patentprüfer kann eine wirksame Strategie zur Klärung von Problemen und zur Beschleunigung des Erteilungsverfahrens sein. Diese Diskussionen bieten die Möglichkeit, die Sichtweise des Prüfers besser zu verstehen und zu argumentieren Patentierbarkeit Ihrer Erfindung direkt. 

Vorteile von Prüferinterviews: 

  • Erleichtern Sie eine schnellere Lösung offener Probleme, indem Sie direkt auf die Bedenken des Prüfers eingehen. 
  • Bieten Sie die Möglichkeit, Argumente oder Änderungsanträge in Echtzeit vorzutragen und so möglicherweise weitere Runden schriftlicher Antworten zu vermeiden.

V) Kontinuierliche Verbesserung durch Änderungsstrategien 

Der Prozess der Änderung von Ansprüchen während der Strafverfolgung sollte als Chance für eine kontinuierliche Verbesserung gesehen werden. Jede Änderung bietet die Möglichkeit, den Umfang und Schutz des Patents zu verfeinern und sicherzustellen, dass das endgültige Patent so stark und durchsetzbar wie möglich ist. 

Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung: 

  • Überprüfen Sie die Patentstrategie regelmäßig im Lichte neuer Informationen oder Entwicklungen im relevanten Technologiebereich. 
  • Seien Sie bereit, Ihren Ansatz basierend auf dem Feedback des USPTO anzupassen, um sicherzustellen, dass das Patent sowohl den gesetzlichen Anforderungen als auch den kommerziellen Zielen der Erfindung entspricht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei strategischen Anspruchsänderungen und der Strafverfolgung darum geht, die Notwendigkeit eines umfassenden Schutzes mit den praktischen Aspekten der Bewältigung der USPTO-Anforderungen in Einklang zu bringen. Durch den Einsatz durchdachter Konsolidierungsstrategien, die Maximierung der Anspruchsquoten, die effektive Reaktion auf USPTO-Maßnahmen und die Nutzung von Prüferinterviews können Erfinder den Wert und die Wirksamkeit ihrer Patente erheblich steigern. 

Über das Drafting hinaus: Claim Management für die Portfolioentwicklung 

Ein effektives Anspruchsmanagement geht über die anfängliche Entwurfs- und Erteilungsverfolgungsphase hinaus und spielt eine entscheidende Rolle bei der kontinuierlichen Entwicklung eines robusten Patentportfolios.  

Da sich Technologien weiterentwickeln und sich Märkte verändern, ist die Aufrechterhaltung der Relevanz und Durchsetzbarkeit von Patentansprüchen von entscheidender Bedeutung, um geistiges Eigentum als strategisches Gut zu nutzen. 

Überwachung und Anpassung von Ansprüchen nach der Gewährung 

Anpassung an Veränderungen: 

  • Technologische Fortschritte und Veränderungen im Wettbewerbsumfeld können dazu führen, dass bestehende Patente weniger wirksam oder sogar veraltet sind. Regulär Überprüfungen von Patentportfolios zur Beurteilung der anhaltenden Relevanz und Stärke von Patentansprüchen sind von entscheidender Bedeutung. 
  • Anpassungen der Ansprüche können erforderlich sein, um den gesamten Umfang sich entwickelnder Technologien zu erfassen oder um auf rechtliche Präzedenzfälle zu reagieren, die sich auf die Patentierbarkeit und Durchsetzung auswirken. 

Strategien für das Post-Grant-Management: 

  • Neuausstellungsanträge: Um den Umfang der Ansprüche als Reaktion auf neue Entwicklungen oder Erkenntnisse zu erweitern oder einzuschränken, bieten Neuausstellungsanträge eine Möglichkeit, erteilte Patente zu ändern. 
  • Ergänzungsprüfung: Dieser Prozess ermöglicht es Patentinhabern, ihre Patente zu stärken, indem sie potenzielle Schwachstellen oder neuen Stand der Technik, die die Durchsetzbarkeit des Patents gefährden könnten, präventiv angehen. 

Geltendmachung von Lizenz- und Rechtsstreitigkeiten 

Maximierung der Lizenzmöglichkeiten: 

  • Der Wert eines Patents in Lizenzverhandlungen wird maßgeblich von der Klarheit, Breite und strategischen Positionierung seiner Ansprüche beeinflusst. Durch ein effektives Anspruchsmanagement wird sichergestellt, dass ein Patent eine Technologie umfassend abdeckt, was sie für potenzielle Lizenznehmer attraktiver macht und günstigere Lizenzkonditionen ermöglicht. 

Stärkung der Prozessführung: 

  • In einem Rechtsstreit hängt die Verteidigungsfähigkeit eines Patents häufig von der Spezifität und Breite seiner Ansprüche ab. Patente mit strategisch verwalteten Ansprüchen sind besser in der Lage, Herausforderungen wie Ansprüchen auf Ungültigkeit oder Nichtverletzung standzuhalten, und verbessern so die Fähigkeit des Inhabers, seine Rechte durchzusetzen. 

Best Practices für das laufende Schadenmanagement 

  • Regelmäßige Portfolio-Reviews: Führen Sie systematische Überprüfungen des Patentportfolios durch, um Patente zu identifizieren, die aufgrund technologischer Fortschritte oder Veränderungen in der Wettbewerbslandschaft möglicherweise Aktualisierungen oder Anpassungen erfordern. 
  • Beteiligen Sie sich an der proaktiven IP-Strategieplanung: Integrieren Sie das Anspruchsmanagement in umfassendere Strategiediskussionen zum Thema geistiges Eigentum. Dazu gehört auch die Betrachtung der Rolle von Patenten beim Schutz aktueller und zukünftiger Produktlinien sowie ihres Potenzials für Einnahmen durch Lizenzierung generieren. 
  • Zusammenarbeit mit Forschung und Entwicklung: Arbeiten Sie eng mit Forschungs- und Entwicklungsteams zusammen, um Bleiben Sie über neue Innovationen informiert und potenzielle patentierbare Erfindungen, um sicherzustellen, dass Patentansprüche mit der technologischen Ausrichtung des Unternehmens in Einklang stehen.

Effektives Schadenmanagement ist ein dynamischer Prozess, der kontinuierliche Aufmerksamkeit und strategische Weitsicht erfordert. Durch die aktive Verwaltung ihrer Patentansprüche nach der Erteilung können Unternehmen sicherstellen, dass ihr geistiges Eigentum weiterhin einen starken Schutz bietet und strategische Geschäftsziele in einem sich verändernden Umfeld unterstützt. 

Implementierung eines wertorientierten Ansatzes für das Schadenmanagement 

Um sicherzustellen, dass Patente als wirksame Instrumente zum Schutz von Innovationen und zum Unternehmenswachstum dienen, ist die Umsetzung eines wertorientierten Ansatzes für das Anspruchsmanagement von entscheidender Bedeutung.  

Dieser Ansatz konzentriert sich auf praktische Strategien zur Steigerung der Wirksamkeit und des kommerziellen Potenzials von Patenten. Hier sind die wichtigsten Strategien, die Patentanwender und Erfinder anwenden sollten: 

Priorisieren Sie die Klarheit und den Umfang der Ansprüche 

Formulieren Sie klare und prägnante Behauptungen: Unklarheiten können sowohl bei der Strafverfolgung als auch bei der Durchsetzung zu Herausforderungen führen. Stellen Sie sicher, dass jeder Anspruch klar formuliert ist und eine präzise Sprache verwendet, um weitreichende Auslegungen zu vermeiden, die die Position des Patents schwächen könnten. 

Definieren Sie den Umfang der Erfindung sorgfältig: Balance zwischen umfassendem Schutz und der Notwendigkeit, Überschneidungen mit dem Stand der Technik zu vermeiden. Dazu gehört die sorgfältige Beschreibung der neuartigen Aspekte der Erfindung in den Ansprüchen, um sicherzustellen, dass sie sowohl vertretbar als auch durchsetzbar sind. 

Beteiligen Sie sich an der strategischen Strafverfolgung 

Rechnen Sie mit Ablehnungen durch Prüfer: Entwickeln Sie Ansprüche mit einem Verständnis der gemeinsamen Gründe für die Ablehnung durch das USPTO, wie z. B. Nicht-Offensichtlichkeit und Neuheitsprobleme. Durch die Anpassung von Ansprüchen, um diese Bedenken präventiv auszuräumen, kann das Strafverfolgungsverfahren rationalisiert werden. 

Nutzen Sie Prüferinterviews: Durch direkte Gespräche mit Patentprüfern können Einwände geklärt und Anspruchsanpassungen beschleunigt werden. Dieses proaktive Engagement ermöglicht ein differenzierteres Verständnis der Anliegen des Prüfers und kann zu strategischeren Anspruchsänderungen führen. 

Nutzen Sie vorläufige Anwendungen 

Vorläufige Anträge strategisch einreichen: Nutzen Sie vorläufige Patentanmeldungen, um sich bei der Bereitstellung einen frühen Anmeldetermin zu sichern zusätzlich Zeit, die Beschreibung und die Ansprüche der Erfindung zu verfeinern. Dieser Zeitraum kann genutzt werden, um weitere Daten zu sammeln oder Marktforschungen durchzuführen, die als Grundlage für die endgültige Anspruchsstruktur dienen können. 

Überwachen Sie die Wettbewerbslandschaft 

Führen Sie eine laufende Konkurrenzüberwachung durch: Verwahrung an ein Auge auf die Patentanmeldungen der Wettbewerber können Einblicke in ihre strategische Ausrichtung und potenzielle Konfliktfelder geben. Dieses Wissen kann Ihnen bei der Ausarbeitung und Anpassung von Ansprüchen helfen und so Ihre Patente sichern bleiben wettbewerbsfähig und durchsetzbar. 

Fördern Sie kontinuierliche Verbesserung 

Überprüfen Sie frühere Strafverfolgungen und lernen Sie daraus: Analysieren Sie regelmäßig die Ergebnisse früherer Patentanmeldungen, einschließlich Erfolgen und Herausforderungen. Diese Überprüfung kann Muster und Lehren aufzeigen, die zur Verbesserung zukünftiger Strategien zur Schadensausarbeitung und -verwaltung angewendet werden können. 

Disziplinübergreifend zusammenarbeiten: Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen Rechts-, Technik- und Geschäftsteams, um sicherzustellen, dass Patentstrategien mit den allgemeinen Geschäftszielen und technologischen Fortschritten übereinstimmen. 

Die Implementierung dieser praktischen Lösungen im Anspruchsmanagement kann den Wert und die Effektivität eines Patentportfolios erheblich steigern. Durch die Konzentration auf eine klare, strategische Anspruchsformulierung und -verfolgung können Erfinder und Praktiker Innovationen besser schützen und die langfristigen Ziele ihrer Organisation unterstützen. 

Schlussfolgerung

Strategisches Anspruchsmanagement geht über die bloße rechtliche Formalität hinaus und hat sich zu einem entscheidenden Instrument für Innovatoren und Patentanwender gleichermaßen entwickelt.

Durch die Beherrschung der Kunst der Anspruchsformulierung, -änderung und der laufenden Verwaltung können Stakeholder sicherstellen, dass ihre Patente nicht nur der Prüfung standhalten, sondern auch als hervorragende Vermögenswerte auf dem wettbewerbsintensiven Markt dienen.  

Dieser Ansatz sichert nicht nur die Kerninnovationen der Erfindung, sondern ebnet auch den Weg für die Maximierung ihres kommerziellen Potenzials und strategischen Werts. 

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