MP3 ist 2017 gestorben! WAS BEDEUTET ES FÜR DICH?

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Wie jeder Mensch auf der Erde weiß, ist MP3 der zweite Name für Musik. Musik kann niemals sterben! oder könnte es? Diese Frage beschäftigt heutzutage viele Musikliebhaber, als die Nachricht bekannt wurde, dass MP3 von seinen Schöpfern aufgegeben wurde und nun, nachdem es Milliarden von Menschen über Jahre hinweg gedient hat, den Tod herbeiführt! vor allem, wenn die Menschen keine Alternativen hatten.

MP3 wurde erstmals in den 1990er Jahren eingesetzt, als das Internet noch nicht weit verbreitet war und die Menschen hauptsächlich auf Radio und Kassetten angewiesen waren. Nur wer damals über eine gute Internetverbindung und eine moderne Medienausstattung verfügte, nutzte internetgestützte Medienformate wie „WAV“. Bemerkenswert ist, dass die Dateigröße von MP3-Dateien viel geringer war als die ihrer WAV-Gegenstücke. Sobald MP3 im Internet landete, verbreitete sich seine Popularität viral und es wurde schnell zum beliebtesten Musikdateiformat, das im Internet zum Herunterladen verfügbar war.

Der wahre Grund für die Beliebtheit von MP3 war jedoch nicht nur die geringe Dateigröße, sondern auch die hohe Musikqualität, die es bot. Aus diesem Grund wurde MP3 (seit den 1990er Jahren) zur einfachsten Möglichkeit, hochwertige Musik über Schnecken-Schnellwahlverbindungen herunterzuladen. Schon bald übernahm auch die Musikindustrie MP3 als Alternative zu ihren Mainstream-Medienformaten. Danach war MP3 nicht mehr aufzuhalten. Vor allem mit dem Boom bei mehreren Internetverbindungen und den ständig wachsenden Bandbreitenbeschränkungen gelangte MP3 schnell auf fast jedes Speichergerät auf der Welt.

Was ist bei MP3 schief gelaufen?

Um dies zu beantworten, verstehen wir zunächst den Begriff „Bitrate“. Die Bitrate stellt in der Laiensprache eine Audioqualitätsstufe dar und wird üblicherweise zwischen 64 und 320 kbps verwendet. Eine höhere Bitrate führt auch zu einer höheren Audioqualität und größeren Dateigrößen. In den frühen Stadien der MP3-Technologie war die am häufigsten verwendete Bitrate 64 kbps, da jeder so viele seiner Lieblingstitel wie möglich auf seinen teuren 64-MB-microSD-Karten unterbringen wollte. Insgesamt war die Audioqualität von 64 kbps nicht sehr aufregend, obwohl es ein fairer Kompromiss zwischen Audioqualität und Dateigröße war, insbesondere angesichts des Preises der damals erhältlichen microSD-Karten und Smartphones.

Mit der Zeit verbesserte sich die Technologie jedoch und die Speicherkapazität stieg von Megabit auf Gigabit. Parallel dazu wechselten alle von minderwertigen 64-kbit/s-MP3-Dateien zu 128-kbit/s-, 320-kbit/s-, 1411-kbit/s- und sogar 2116-kbit/s-MP3-Dateien. Es mag den Anschein haben, dass mit der Erhöhung der Bitraten von Audiodateien auch die Dateigrößen proportional zunahmen. Dadurch wurde der erste Zweck der MP3-Technologie, nämlich das Datenkomprimierungsverhältnis, zunichte gemacht. Das war nicht das Ziel der Entwickler der MP3-Technologie, als sie in den 1980er Jahren mit ihrer Forschung begannen

Was wird das Schicksal der MP3-Musiksammlung aller sein?

Sie müssen sich keine Sorgen um MP3-Dateien und ihre Musiksammlungen machen, da MP3-Dateien weiterhin unterstützt werden und jeder seine MP3-Musik für immer genießen kann. Tatsache ist, dass die MP3-Technologie mittlerweile gemeinfrei ist, was ihre Nutzung in den kommenden Jahren möglicherweise sogar noch steigern wird. Der Grund für den Boost liegt darin, dass nun jeder die MP3-Technologie ausprobieren und nach seinen Bedürfnissen weiterentwickeln kann.

Da die MP3-Technologie außerdem veraltet ist, werden wir bald Musikdateien mit neuen Dateierweiterungen sehen, wahrscheinlich „AAC“. Kein Wunder, wenn die meisten von uns, insbesondere iTunes-Benutzer, AAC-Dateiformate bereits seit einiger Zeit verwenden. Es stehen auch viele andere Dateiformate zur Verfügung, z. B. FLAC, MPEG-H, Ogg Vorbis usw. Dies alles sind fortschrittliche Datenkomprimierungsstandards, die eine bessere Audioqualität mit höheren Datenkomprimierungsraten erzeugen. Am wichtigsten ist, dass diese alle mit den fortschrittlichen Technologien und Geräten kompatibel sind, die wir 2017 verwenden.

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