Lebenszyklus eines Patents

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Lebenszyklusmanagement eines Patents

Ein Patent ist ein gesetzliches Recht, das einem Erfinder für eine Erfindung gewährt wird einzigartig, nicht offensichtlich, und hat einen Nutzen. Der Lebenszyklus eines Patents beginnt mit a cEntstehung eines Idee und endet bei ein erteiltes Patent und für Der Erfinder muss bestimmte Schritte befolgen, um seine Idee in ein formelles Patent umzuwandeln. Die Grundkriterien für ein Patent Lebenszyklus bleiben das gleiche für EPO (EU-Patentsystem) & USPTO (US-Patentsystem)Es sind verschiedene Phasen dieses Bedürfnis sind zu beachten und werden im Folgenden beschrieben:

Inhaltsverzeichnis

Vorstellen

Die Ideenfindung ist die erste Phase im Patentlebenszyklus, in der die Ideen entstehen durch technische Workshops und Brainstorming-Sitzungen. Es kann auch Teil einer Forschungsarbeit oder einer allgemeinen Idee sein, die im Kopf eines Erfinders entstanden ist.  

Der Erfinder entwickelt eine Erfindung, indem er ein zu lösendes Problem identifiziert oder sich auf ein zu entwickelndes Merkmal konzentriert oder ein auf dem Markt vorhandenes Merkmal improvisiert. Er sollte jedoch sicherstellen, dass seine Erfindung drei grundlegende Anforderungen erfüllt, wie unten aufgeführt: 

Dies bedeutet, dass die Erfindung neu ist und einige einzigartige Merkmale gegenüber dem/den bestehenden Stand der Technik aufweist. 

Die Mittel der Erfindung dürfen aus Sicht eines Branchenexperten nicht offensichtlich sein (POSITA). Es muss einen gewissen Nutzen oder Vorteil gegenüber dem Stand der Technik haben. 

Dies bedeutet, dass die Erfindung nützlich sein und einen gewissen Nutzen auf dem Markt haben sollte.  

Da die Ideenfindung der erste Schritt ist, werden viele Ideen generiert und anschließend müssen die Ideen herausgefiltert werden, um die beste Idee auszuwählen, die in eine Erfindung und später in ein Patent umgewandelt werden kann, indem bestimmte Regeln befolgt werden, die für das Land, in dem das Patent erteilt wurde, spezifisch sind wird abgelegt.  

Alle oben genannten Anforderungen geben einen klaren Überblick darüber, ob mit der Patentanmeldung in der jeweiligen Gerichtsbarkeit wie US/EP fortgefahren werden soll oder nicht. 

Patentrecherche

Die im vorherigen Schritt in die engere Wahl gezogenen Ideen werden überprüft Patentierbarkeit. Dies ist ein optionaler Schritt und kann durch die Durchführung einer Recherche zum Stand der Technik oder einer Neuheitsrecherche erreicht werden. Bei der Neuheitensuche Auf der Grundlage der aus der Erfindung extrahierten Schlüsselmerkmale werden relevante Ideen auf dem Gebiet gesucht 

Die Suche wird hauptsächlich durchgeführt, um die drei oben genannten Grundkriterien der Patentierbarkeit zu prüfen, wie Neuheit, Nicht-Offensichtlichkeit und Nützlichkeit (ob die Erfindung gewerblich anwendbar ist). Es gibt Erfindern vor allem Antworten auf folgende Fragen: 

  1. Ist meine Idee einzigartig? 
  2. Lohnt es sich angesichts des Umfangs des Standes der Technik, meine Erfindung zum Patent anzumelden? 

Die Patentierbarkeitsanalyse hilft dem Erfinder bei der Entscheidung, ob er mit der Erfindungsanmeldung fortfahren soll oder nicht. Wenn näherer Stand der Technik existiert, kann der Erfinder die Erfindung modifizieren oder um sie herum entwerfen, um die Patentierbarkeitskriterien zu erfüllen, oder er kann sich dafür entscheiden, die Erfindung zu verwerfen und sich auf die Identifizierung der nächsten Idee zu konzentrieren. Daher, Die Patentrecherche hilft, Patentkosten zu vermeiden, indem bereits bestehende Erfindungen herausgefiltert werden.  

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Patentanmeldung

Die wichtige Phase im Patentlebenszyklusmanagement ist die Patentanmeldungsprozess Dies hilft dem Anmelder, sich die Rechte an einer Erfindung zu sichern. Der Die Erfindungsidee wird in einem erforderlichen Format zusammen mit einer Beschreibung und Zeichnungen entworfen und dann offiziell beim Patentamt eingereicht eines bestimmten Landes. 

Eine Patentanmeldung kann von jedem Erfinder oder Anmelder oder jedem bevollmächtigten gesetzlichen Vertreter eingereicht werden und die Rechte eines Patents können erst nach Einreichung der Anmeldung erlangt werden, was ein wichtiger Schritt ist. Es gibt keine spezifische Regelung darüber, welche Art von Anmeldung eingereicht werden sollte, wobei zunächst entweder eine vorläufige Anmeldung oder eine nicht vorläufige Patentanmeldung eingereicht werden kann. 

Vorläufige Anwendung 

A vorläufige Anwendung ist eine Anwendung, die weder ein bestimmtes Anwendungsformat noch vollständige Spezifikationen oder Informationen erfordert.

Es kann auch dann eingereicht werden, wenn ein Erfinder keine vollständigen detaillierten Spezifikationen seiner Idee hat, was daran liegen kann, dass die Erfindungsforschung noch in Bearbeitung ist oder noch nicht abgeschlossen ist.  

Der Hauptgrund für die Einreichung der vorläufigen Anmeldung besteht darin, dass sie dazu beiträgt, den Vorteil eines Prioritätsdatums zu nutzen, das andere daran hindert, eine Erfindung gegenüber derselben Idee anzumelden. 

Nicht vorläufig Anwendung 

A nicht vorläufige Anwendung ist eine Anmeldung, die im Gegensatz zu einer vorläufigen Anmeldung vollständige Angaben und Spezifikationen sowie anfallende Gebühren erfordert. Diese sollten den Vorschriften des jeweiligen Landes entsprechen, in dem die Patentanmeldung eingereicht wird. Es sollte die folgenden Abschnitte enthalten: 

  • Titel der Erfindung
  • Abstrakt
  • Verweis auf verwandte Anwendungen
  • Hintergrund
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Schadenregulierung
  • Zeichnungen

Die Einreichung einer Patentanmeldung ist nur der grundlegende Schritt zum Schutz der Rechte einer Erfindung. Der Erfinder kann die Patentrechte erst nutzen, nachdem ein Patent erteilt wurde. 

Patenterteilung/Prüfung

Die eingereichte Patentanmeldung wird 18 Monate nach dem Anmeldetag veröffentlicht und bis dahin vom Patentamt vertraulich behandelt. Der Erfinder/Anmelder muss Antrag auf Prüfung innerhalb von 48 Monaten ab dem Anmeldetag. Dies gilt für alle Arten von Anmeldungen, unabhängig davon, ob es sich um Teilanmeldungen, Fortsetzungsanmeldungen oder Teilanmeldungen handelt. 

Der Erfinder hat auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Nichtveröffentlichung einzureichen, wenn eine Anmeldung erst veröffentlicht wird, wenn ihr stattgegeben wird. Diese Art der Anmeldung ist für diejenigen Antragsteller nützlich, die ihre Idee vertraulich behandeln möchten, auch wenn sie dafür kein Patent erhalten, da sie die Möglichkeit hätten, ein Geschäftsgeheimnis zu wahren.  

Sobald die Prüfung beantragt wird, wird die Der Prüfer prüft, ob die Patentanmeldung die Patentierbarkeitskriterien und andere Anforderungen erfüllt (laut Patentgesetz). Der Prüfer prüft, ob die Patentanmeldung neu, nicht offensichtlich und gewerblich anwendbar ist.  

Der Prüfer kann einem Erfinder auch vorschlagen, eine Teilanmeldung einzureichen, wenn der Prüfer feststellt, dass die Erfindung aus zwei oder mehr unterschiedlichen Ideen besteht, die separat patentiert werden können. 

Sollte es bei der Prüfung der oben genannten Kriterien zu Problemen (Einwänden) kommen, ist der Prüfer zu benachrichtigen erstellt einen Prüfungsbericht mit einer Beschreibung der Ablehnungen/Einwände bezüglich der Patentanmeldung. Der Der Erfinder/Anmelder reagiert auf den Prüfungsbericht, indem er die entsprechenden Änderungen und Argumente für die offengelegten Ablehnungen erstellt. Vor der endgültigen Geltendmachung der Ansprüche können mehrere Amtshandlungen und Änderungen vorgenommen werden.  

Falls der Prüfer das Patent in der endgültigen Ablehnung ablehnt, kann ein Anmelder immer noch einen Antrag auf Fortsetzung der Prüfung (RCE) stellen, wodurch die Prüfung wieder aufgenommen wird und die geänderten Ansprüche ab der Anfangsphase geprüft werden. 

Wenn der Prüfer zufrieden ist, wird ein Erstattungsbescheid mit den letzten geänderten Ansprüchen vorgelegt und dann die Das Patent wird nach Zahlung der geltenden Ausstellungsgebühr erteilt oder erteilt

Wenn der Erfinder/Anmelder während der Patentprüfung den Prüfungsantrag nicht innerhalb einer bestimmten Frist einreicht, wird die Erfindung automatisch aufgegeben. Der Erfinder kann sich auch dafür entscheiden, die Anmeldung vor der Patentveröffentlichung zurückzuziehen. 

Patenterteilung

Die Patenterteilung ist der letzte Schritt im Patentlebenszyklusprozess. Sobald ein Patent erteilt wird, kann der Erfinder oder Anmelder die Patentrechte einer Erfindung durchsetzen. Auch wenn die Durchsetzung von Patentrechten erst nach Erteilung eines Patents beginnen kann, beginnt die Laufzeit des Patents mit dem Tag der Einreichung des Antrags.  

Um das Patent am Leben und in Kraft zu halten, muss das Es ist eine Wartungsgebühr zu entrichten Pünktlich, sonst kann es verfallen. Dies galt für Anmeldungen, die ab dem 12. Dezember 1980 eingereicht wurden.  

In den USA gibt es verschiedene Zeiträume für die Zahlung von Wartungsgebühren, darunter 3.5-, 7.5- und 11.5-Jahres-Zeiträume, in denen die Gebühr innerhalb der festgelegten Frist, die im Allgemeinen sechs Monate beträgt, gezahlt werden muss. Danach wird eine Verspätungsgebühr erhoben. 

Autor
Shivani 

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